Soziale Verteidigung wird als ein pfiffiger und mutiger gewaltloser Widerstand verstanden. Aber oft schauen wir zu wenig auf die größeren Zusammenhänge. Soziale Verteidigung ist nicht nur ein Widerstandskonzept.

 Zu ihr gehört auch Zivile Konfliktbearbeitung, die deeskalierende Arbeit an Schritten zur Lösung des Konflikts. Und es gehören dazu die Sicherstellung der Überlebensfähigkeit der Gesellschaft, von der kritischen Infrastruktur bis zum Dach über dem Kopf. Und schließlich braucht es den Zusammenhalt in der Gesellschaft, eine Sinnstiftung, die möglichst viele Menschen teilen und eine Solidarität mit denen, die besonders unter Repressalien leiden. Soziale Verteidigung ist nicht nur ein Widerstandskonzept. Zu ihr gehört auch Zivile Konfliktbearbeitung, die deeskalierende Arbeit an Schritten zur Lösung des Konflikts. Und es gehören dazu die Sicherstellung der Überlebensfähigkeit der Gesellschaft, von der kritischen Infrastruktur bis zum Dach über dem Kopf. Und schließlich braucht es den Zusammenhalt in der Gesellschaft, eine Sinnstiftung, die möglichst viele Menschen teilen und eine Solidarität mit denen, die besonders unter Repressalien leiden. All das kann gezeigt werden an dem Beispiel des Ruhrkampfs vor 100 Jahren, der von der Referentin Dr. Barbara Müller vom Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung wissenschaftlich erforscht wurde.

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